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Beitrag im Handbuch Informelles Lernen | quantitative Methoden

3.Mai 2016  

Informelles Lernen meint das Lernen außerhalb von Schule und Hochschule, also außerhalb formaler Bildungs-Settings. Damit gemeint ist z.B. das Lernen im Internet, im Museum, beim Schauen von Filmen, am Arbeitsplatz. Ein großer Teil meiner eigenen Forschung beschäftigt sich mit Lernen und Wissenskonstruktion mit digitalen Medien im Netz und am Arbeitsplatz, also außerhalb formaler Bildungs-Settings. Da ich vor allem quantitativ forsche, liegt es nahe, dass ich gemeinsam mit Ulrike Cress ein Beitrag zum quantitativen Methoden zur Erfassung informellen Lernens beigesteuert habe.

Das Anliegen des von Matthias Rohs herausgegebenen Handbuchs liegt darin,

einen Überblick über die breite Diskussion zu dem Thema zu geben und damit nicht nur den Einstieg in das Feld des informellen Lernens zu geben, sondern auch denjenigen, die sich schon länger mit diesem Forschungsbereich bewegen, neue Zugänge und Sichtweisen zu eröffnen.

Das Handbuch greift die folgenden Themenbereiche auf und erlaubt mit seinen 674 Seiten einen breiten Überblick zum Thema.

  1. Genese, Begriff und Beteiligung
  2. Pädagogische Handlungsfelder und Diskurse
  3. Andere disziplinäre Zugänge
  4. Informelles Lernen in verschiedenen Lebensphasen
  5. Kontexte informellen Lernens
  6. Inhalte informellen Lernens
  7. Förderung des informellen Lernens
  8. Informelles Lernen mit digitalen Medien
  9. Anerkennung informell erworbener Kompetenzen
  10. Forschungsmethodische Zugänge

 

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